Umfragen zufolge werden 27 Prozent aller Verlobungen an einem besonderen Tag, wie dem Jahrestag oder aber auch dem Valentinstag geschlossen. Der 14. Februar scheint ein idealer Tag zu sein, leicht merkbar und schließlich auch bekanntermaßen der „Tag der Liebenden“. Also nichts wie ran liebe Männer und Frauen (jeder siebte Heiratsantrag kommt Untersuchungen zufolge von den Frauen – wer hätte das gedacht – wir nicht!) Ein besonders öffentlicher und Aufsehen erregender Antrag war der eines Briten vor zwei Jahren auf dem Cover des Observer-Magazins. Die Geschichte des Paars wurde im Heft gleich mitgeliefert. Die meisten Verlobungen werden aber in gewohntem Terrain – also zu Hause oder im Kreise von Familie und Freunden gefeiert.
Viele mögen angesichts der vielen Werbung denken, der Valentinstag sei eine Erfindung der modernen Wirtschaft (insbesondere der Blumen- und Pralinenindustrie, aber auch der Reise- und Eventindustrie) aber er ist ganz und gar keine Erfindung der heutigen Zeit und geht auf viele Bräuche in der Vergangenheit zurück. In Deutschland gefeiert wird der der Valentinstag seit den 50er Jahren.
Woher kommt der Valentinstag?
Als erstes fällt den Meisten wohl der heilige Valentin, der römische Priester, der heimlich Liebende christlich traute, ein. Zumindest dem Namen Valentinstag stand der Heilige Pate. Schon die alten Römer beschenkten Ihre Frauen am 14. Februar mit Blumen. Im mittelalterlichen England orientierte man sich mehr an der Tierwelt: Es herrschte der Glauben vor, dass die Vogelwelt pünktlich zum 14. Februar ihre Paarungszeit einläutete. Beschrieben wurde das unter anderem vom britischen Dichter Geoffrey Chaucer in seinem Gedicht „Parlament der Vögel“. Für viele Historiker ist dies der Beginn des Valentinstags-Feiern in England. So wurden in Frankreich und in England im Mittelalter „Valentin und Valentina“ per Los bestimmt. Die beiden „Auserwählten“ durften bzw. mussten sich dann mit einem kleinen Geschenk erfreuen. Im Spätmittelalter nannte man den Valentinstag auch „Vielliebchentag“. Der Volksglaube besagte zu dieser Zeit, dass ein Mädchen, den Mann heiraten wird, den es am 14. Februar morgens als Erstes erblickt. Daher brachten die Männer ihrer Angebeteten schon früh morgens Blumengrüße oder Ähnliches vorbei. Im viktorianischen Zeitalter schickten sich die Liebenden dekorierte Karten.
Der Valentinstag erobert die Welt
Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch dann mit in die USA und von dort schwappte er nach dem zweiten Weltkrieg zu uns nach Deutschland. Spitzenreiter unter Valentinstag-Geschenken sind immer noch Blumen. Jährlich transportiert die Lufthansa Cargo über 1.000 Tonnen Rosen in die Bundesrepublik. Der Tag der Liebenden hat in viele Länder weltweit Einzug gehalten. So sind es in Japan beispielsweise die Frauen, die den Männern am 14. Februar Schokolade schenken. Dafür bekommen Sie dann einen Monat später von Ihrem Liebsten am White Day, weiße Schokolade geschenkt. In Südkorea gibt es zusätzlich zum Valentinstag und White Day noch den Black Day. Wer am 14. Februar und am 14. März leer ausging, kann das am 14 April betrauen und isst Nudeln mit schwarzer Soße. In Brasilien findet der Tag der Liebenden im Sommer (am 12. Juni) statt.
Ob nun heute oder im Sommer, es ist immer schön die Liebe zu feiern! Wir wünschen Ihnen einen fantastischen und romantischen Valentinstag!
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